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Nahost-Konflikt: Längere Lieferketten, höhere Transportkosten

30. Januar 2024 (Hamburg) – Die angespannte Lage im Nahen Osten hat leider auch negative Auswirkungen auf das Import-Geschäft von more presents: Wegen der Angriffe der Huthi-Rebellen im Jemen auf neutrale Frachtschiffe im Roten Meer meiden die meisten Reedereien die Strecke durch den Suez-Kanal. Diese ist normalerweise die kürzeste und effizienteste Route für den internationalen Waren- und Schiffsverkehr von Asien nach Europa. Die Reedereien leiten ihre Schiffe nun größtenteils um das Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas herum. Diese Schifffahrtsroute ist erheblich länger. Die Frachter benötigen dadurch ungefähr acht bis zehn Tage mehr für den Transport unserer Baumwolltaschen nach Europa.

Auf der Karte wird die Lage deutlich: Die Positionen der Frachter einer unserer Partner-Reedereien werden per Satellit über das Automatic Identification System (AIS) übermittelt und angezeigt. Der Suez-Kanal bleibt leer, die Schiffe aus Indien und Südost-Asien nehmen die längere Route über den Atlantik.

Import-Route Lieferkette länger wegen Nahost-Konflikt

Neben den längeren Transferzeiten entstehen leider auch höhere Kosten für Speditionen und Großhandel: Die Reedereien haben kurzfristig eine so genannte „CONTINGENCY ADJUSTMENT CONTRIBUTION“ erhoben, die auf unserer Seite zu spürbar höheren Transportkosten führt.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

Alle betroffenen Kunden informieren wir selbstverständlich umgehend und fortlaufend. Bei Rückfragen kontaktieren Sie uns jederzeit gerne unter Tel. 040 / 89063790, per email an info@nachhaltige-baumwolltaschen.de oder über unser Kontaktformular.